Einsichtigkeit


Manche Menschen sind einsichtig und erkennen sofort wo die Ursache liegt, 
denn sie wissen, dass sie nicht ihrer Seelenaufgabe entsprechend gelebt haben. 

Sie hatten bis jetzt nicht die Kraft allein an ihren Problemen zu arbeiten, 
deshalb ist eine begleitende Unterstützung hilfreich und empfehlenswert. 

Viele andere sind von sich so überzeugt,
dass sie immer alles richtig machen und gemacht haben, 
dass ja sowieso nur andere für ihre Probleme schuldig sein können. 

Die Arbeit, die Firma, die Nachbarn, die Familie, die Eltern,
die Geschwistern, die Kollegen, usw. sind schuld.
Deshalb soll ab jetzt bitteschön alles wieder besser werden,
aber ohne die eigene Beteiligung. 
Man muss an sich nichts ändern, denn selbst ist man ja perfekt.

Wer so ein großes Ego hat, wird immer wieder vom Leben in die Knie gezwungen, 
bis man  erkennt, dass man auf keinen Fall perfekt ist und 
dass seine Lebensumstände und seine Probleme mit seiner Lebensführung zu tun haben. 

Man zieht das an, was man selbst ist, sonst würde man nicht in Resonanz damit gehen. 
Wie der Tarab Tulku Rinpoche, tibetischer Lama sagte: 
„wichtig ist zu erkennen, dass ich selbst Einfluss habe auf die Realität, die ich erfahre.“

Egal wo man hingeht in der Hoffnung, dass man seine Probleme gelöst bekommt,
solange man nicht einsichtig ist, wird der innere Widerstand einer Veränderung immer im Weg stehen. 

In der Astrologie gibt es einen Leitsatz: „der Weise regiert seine Sterne“. 
Es ist gut zu wissen, wann man gute Sterne hat, 
also eine gute Zeitqualität, um bestimmte Lebensbereiche in eine positive Richtung zu lenken 
und etwas Wünschenswertes zu erreichen. 

Wenn man aber die Zeit nicht nutzt, bleibt alles beim Alten und es ändert sich nichts. 
Was man aus einer positiven Zeit daraus macht ist jeder dafür selbst verantwortlich. 
Wenn das Glück an der Tür klopft sollte man sie auch aufmachen und es reinlassen. 

Umgekehrt ist es hilfreich zu wissen, dass zu einer bestimmten Zeit,
wenn einen nicht gut geht, die Sterne nicht so gut stehen. 
Da kann man die Lernaufgabe, die hinter dieser schwierigen Zeit steht, erkennen. 

Jetzt sollte man sich öffnen für Veränderungen,
wenn man vorher eher in eine Starre gelebt hat
und die Zeit nutzen, das zu ändern, was nicht mehr passt. 

Denn „das Leben ist ein Fluss. Wenn du es näher betrachtest, dann wirst du sehen, dass sich alles in jedem Augenblick ändert."

Danke, dass ich das (es) erleben durfte.
Ich nehme das Thema in Liebe an
Ich akzeptiere es in Liebe
Ich segne es in Liebe
Ich lasse es in Liebe los
Ich segne jetzt alles und nenne es gut,  gut, gut!

Danke, Danke, Danke, für alle Gaben!