Viele tausende Jahre


Viele Tausend Jahre des trennenden, verur-teilenden Denkens gehen jetzt zu Ende, in denen der Mensch sich vom Bewusstsein seiner Natur und vom Ur-Sinn des Mensch-Seins, des Frau- und Mann-Seins, dem Sinn von Leben, Arbeit und Geld, von Partnerschaft und Sexualität u.v.a. getrennt und ihn vergessen hat und auf diesem Wege viel Un-Sinn erschuf, von dem die Zeitungen täglich berichten.

Wir haben vergessen, dass es in unserem Leben nicht darum geht, ein Maximum an Einfluss, Macht, Geltung und Geld, also an materiellen und äußeren Gütern anzuhäufen und unser kleines EGO herauszuputzen, sondern dass wir hierher auf die Erde kamen, um uns wieder zu erinnern, dass wir Wesen der Liebe sind, um in wertschätzenden Gemeinschaften (mit Freunden, Partnern und Arbeitskolleg/innen) mit Liebe und Freude ein sinnvolles Leben zu leben und in jeder Frau und jedem Mann die Schwester und den Bruder zu erkennen, der sie in Wirklichkeit sind, die alle aus der einen göttlichen Quelle stammen, der All-Liebe.

Wir haben vergessen und werden jetzt wieder mit Macht daran erinnert, dass wir alle ein Herz haben (in der Mitte unserer Brust, das kein Chirurg finden kann), das lieben kann und lieben will und dass nur diese Liebe die Basis für Freude, Gesundheit, inneren und äußeren Frieden, für Freiheit und wirkliche Fülle und Erfüllung ist. Es ist diese Liebe, mit der wir in der Lage sind, unsere verfahrene Welt im Kleinen wie im Großen zu wandeln (transformieren) und neu zu ordnen. Und dies geschieht – da bin ich mir absolut sicher – in diesen Jahren und Jahrzehnten. Dieser Kraft, der in uns wohnenden und alles Leben erhaltenden und neues Leben erzeugenden Liebe, die wir zu einer kleinen romantischen Liebe abgewertet haben, macht in diesen Jahren mobil und zwingt uns jetzt, all die unguten Schöpfungen anzuschauen, die wir selbst erschufen und uns an unsere Verantwortung und grenzenlose Schöpferkraft als hochschöpferische Wesen zu erinnern. Wir stehen – energetisch gesehen – am Beginn eines komplett neuen Zeitalters der Liebe, einer neuen Ära der Menschheit, das bereits begonnen hat.

An jedem Tag wenden wir diese Schöpferkraft – meist jedoch unbewusst – an und erschaffen und gestalten hierdurch unsere oft unbefriedigende und leidvolle Lebenswirklichkeit, unsere Probleme, Konflikte und Krankheiten. Solange wir diese Schöpferkraft und unsere Verantwortung für unsere eigenen Schöpfungen ignorieren, züchten wir in uns das Bewusstsein eines ‚Opfers‘ (von anderen Menschen und von Schicksal, Pech, Zufall und ‚genetischer Disposition‘). Wir sind jedoch keine Opfer, sondern nur unbewusste Schöpfer und wissen nicht, was wir da täglich in die Welt schicken und kreieren.